Plain vs. Wrap-Around

Project Team
Andreas Pum

Scope
Bachelor Thesis

Contact Person

Finished
2007

When simulating mobile radio networks, one of the major problems is that the simulated network can only be considered in a limited area. Consequent, mobile stations which are situated in the periphery of the network perform much better compared to terminals in the networks center. This is due to the fact that no disturbing signals are sent from outside the simulation area. In order to get practicable results, the simulation area has to be defined big enough, additionally numerous simulation runs might be required to get reasonable results. Such a simulation is called a plain-model simulation.

A different approach constitutes the use of a so-called wrap-around simulator. Such a simulator virtually combines the borders of the simulation area with each other. This implies that the simulation area does not have a real border, much more it is repeated constantly. In this project both types of simulators (plain and wrap-around) are presented and compared to each other. The first part focuses on the respective implementation of the simulators. Afterwards, both simulators are compared with each other with respect to performance and qualitiy of the achieved results.


Bei der Simulation von Mobilfunksystemen ist eines der Grundprobleme, dass das simulierte Mobilfunknetz nur in einem limitierten Bereich innerhalb bestimmter Grenzen betrachtet werden kann. Daraus resultiert, dass Mobilstationen die sich in Randgebieten des Mobilfunknetzes befinden, eine deutlich bessere Performance an den Tag legen. Der Grund dafür liegt in den Grenzen des Simulationsgebiets, da von außerhalb der Grenzen keine Störsignale gesendet werden. Um also brauchbare Ergebnisse zu erhalten, muss nun das Gebiet des Simulators sehr groß gewählt werden, wobei als Referenzzellen nur einige wenige im Zentrum des Simulators berücksichtigt werden können. Das führt dazu, dass Simulationen sehr oft durchgeführt werden müssen, um brauchbare Simulationsergebnisse zu erhalten. Ein solcher Simulator wird im Allgemeinen als Plain-Model-Simulator bezeichnet.

Eine andere Möglichkeit stellt nun der Wrap-Around-Simulator dar. Dabei werden die Grenzen des Simulators virtuell miteinander verbunden. Dies würde bedeuten, dass der Simulator keine wirklichen Grenzen hat, sondern sich regelmäßig wiederholt. Die Arbeit behandelt die beiden eben erwähnten Simulatoren in Theorie und Praxis. Im ersten Teil der Arbeit werden die Simulatoren jeweils einzeln vorgestellt und anschließend einem theoretischen Vergleich unterzogen. Danach folgt eine Beschreibung der Implementierung und eine Auswertung der Ergebnisse. Als Abrundung der Arbeit werden die beiden Simulatoren im Hinblick auf Performance und Ergebnisqualität verglichen und somit auch in einem praktischen Vergleich gegenübergestellt.