Smart Traffic

Project Team

Contact Person

Finished
2014

Traffic jams cause a lot of waste of energy, time and money. Additionally the environment suffers. Avoiding traffic jams is beneficial in many respects. A lot of traffic jams are caused by clearly identifiable situations (road works, accident,…). In order to avoid an increase of the traffic jam the instantaneous propagation of the information is crucial. Usually such a situation is handled by giving a call to a broadcast station. This station broadcasts the traffic jam information after a while (typically up to 30 minutes). This delay helps the traffic jam to expand (area, number of involved vehicles). Another possibility to handle such a situation is to distribute the information instantaneously via car-to-car communication. Doing so can help to avoid an expansion of the traffic jam.

Contents of this project is to investigate the potential in avoiding or limiting the traffic jam (area, number of involved vehicles,…) in dependence of the information distribution method. Additionally requirements to car-to-car communication (reliability, number of vehicles that provide car-to-car communication capability) in order to gain from it concerning traffic jam avoidance or limiting is of interest.


In Zeiten zunehmenden Straßenverkehrsaufkommens geht sehr viel Energie, Zeit und Geld durch Verkehrsstaus verloren, wobei die Umwelt zusätzlich belastet wird. Die Vermeidung von Staus ist insofern in vielerlei Hinsicht vorteilhaft.

Viele Verkehrsstaus werden durch eindeutig identifizierbare Situationen (z.B. Baustelle, Unfall) ausgelöst. Um ein Anwachsen des daraus folgenden Staus möglichst zu unterbinden ist eine rasche Verbreitung der Information essentiell. Der übliche Vorgang, mit einer derartigen Situation umzugehen ist Meldung an eine Radiostation und anschließende Verteilung der Information via Broadcast (Sprache, TMC). Das ist mit einer teilweise deutlichen Zeitverzögerung verbunden, was zur Folge hat, dass sich die Verkehrsbehinderung deutlich vergrößert (großräumiger, mehr Fahrzeuge involviert). Ein anderer Ansatz im Umgang mit einer plötzlich auftretenden Verkehrsbehinderung ist die schnelle (und eher lokale) Verbreitung der Informationen darüber durch Verteilung von Auto-zu-Auto. Das hat eine wesentlich schnellere Verbreitung der Information an einen unmittelbar involvierten Empfängerkreis zur Folge und das Potenzial zur Vermeidung der Ausbreitung des Staus.

In diesem Projekt soll untersucht werden, wie groß der Gewinn der Stauvermeidung (in eine derartige Maßzahl können beispielsweise die Zahl der involvierten Fahrzeuge sowie die geografische Ausdehnung o.Ä. eingehen) in Abhängigkeit der Verteilungsart der Information ist. Dabei ist zu untersuchen, welche Verteilungsart für welche Situation die beste Lösung darstellt: lokal, „global“ oder eine Kombination beider. Des Weiteren ist von Interesse, welche Anforderungen an die Zuverlässigkeit der Multihop-Verbindungen über mehrere Autos hinweg zu stellen sind, damit ein Gewinn im Sinne einer Stauvermeidung darstellbar ist.

This project was supported by the program „Regionale Wettbewerbsfähigkeit OÖ 2010-2013“, which is financed by the European Regional Development Fund and the Government of Upper Austria.